Nicht nur schlechte Nachrichten für die „Dampfe“.
Im gestern stattgefundenen „1. Karlsruher Präventionsgespräch „, organisiert vom städtischen Klinikum Karlsruhe und dem Direktor der Klinik für Gefäß- und Thoraxchirurgie Karlsruhe, Prof. Dr. Martin Storck , war das zentrale Thema die Frage nach Nutzen und Risiken von E-Zigaretten und Tabakerhitzern als Hilfsmittel im Kampf gegen das Rauchen.
Zwar titelt das Klinikum auf seiner eigenen Seite :
Belastbare Studien fehlen noch.
Aber trotz dieser mittlerweile als Totschlagargument genutzten Aussage transportiert der Artikel als auch die stattgefundene Veranstaltung einen ganz anderen Inhalt. Das 1. Präventionsgespräch war hochkarätig besetzt und es bleibt zu hoffen, das die vermittelten Inhalte auch bei Hardlinern endlich ernst genommen werden. In dem Zusammenhang verweise ich gerne auf das letzte Video von Vape Scene Investigation , das deutlich aufzeigt, wie es momentan unter Vertretern der deutschen Ärzteschaft aussehen kann. (Bleibt zu hoffen, dass der im Video angesprochene Arzt die Aussagen seiner Kollegen ins Kalkül zieht. Seht euch das Video an, dann wisst ihr was ich meine.)
Im folgenden einiger der Aussagen die auf der Veranstaltung getätigt wurden:
Dr. Ute Mons DKFZ/Heidelberg:
Diese [Verdampfer] enthalten zwar deutlich weniger gefährliche Substanzen als Tabakzigaretten, sind aber bezüglich der Langzeitwirkungen auf die Gesundheit noch nicht ausreichend gut untersucht. Insgesamt besteht jedoch eine rund 90-prozentige Risikoreduktion in Bezug auf Toxizität und Krebs.